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Der Weg in das Täuferreich von Münster

16,80 

Ein Ringen um die heilige Stadt

Band III: Geschichte des Bistums Münster

Arnold Angenendt, Hubertus Lutterbach (Hrsg.)

Hardcover | 376 Seiten | 24,5 x 16,5 cm | ISBN 978-3-933144-08-9 | dialogverlag 2005

Mehr Informationen siehe unten

 

Beschreibung

Eine die Jahrhunderte umspannende Bistumsgeschichte ist ein lebendiges Erbe, ein Fundus an gespeicherten Denk-, Struktur- und Verhaltensmöglichkeiten, ein Inspirationsquell für alle Art aktueller Aufgabenstellung. Zu diesem Erbe zählen freilich auch jene Ereignisse oder Perioden, die man rückblickend womöglich als „Bruch“ bezeichnet. Ebenso wie diese Brüche während der diesjährigen Jubiläumsveranstaltungen in den Blick genommen wurden, bemühen sich auch die Bände zur „Geschichte des Bistums Münster“, ihnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Der Band zum Täuferreich in Münster mag dieses Bemühen unterstreichen.

Im vorliegenden Buch geht es um eine der wohl spektakulärsten Jahre der Bistumsgeschichte, nämlich das Aufkommen und Wirken der Täufer von Münster im 16. Jahrhundert, wie es die Käfige am Turm der St. Lambertikirche bis heute erinnern. Ob es gerechtfertigt ist, das Täufertum – so wie es lange gesehen wurde – einfachhin als einen „Abfall“ von wahrer Christlichkeit zu verurteilen? Oder gibt es Brücken zwischen den Täufern von damals und unserem Alltag heute, wenn es darum geht, christlich zu leben und damit das Gemeinwesen zu prägen? – Ich wünsche den Leserinnen und Lesern eine anregende Lektüre.

 

Reihenfolge der Bistumsgeschichte

Band I: Arnold Angenendt: „Mission bis Millennium“ (313 –1000)
Band II: Gisela Muschiol: „Krummstab und Schwert“ (1000 – 1517) (wird leider nicht erscheinen)
Band III: Hubertus Lutterbach: „Der Weg in das Täuferreich von Münster. Ein Ringen um die heilige Stadt“
Band IV: Andreas Holzem: „Der Konfessionsstaat“ (1555 – 1802)
Band V: Wilhelm Damberg: „Moderne und Milieu“ (1802 – 1998)