Beschreibung
Einige Jugendliche beschäftigen sich im Rahmen eines Unterrichtsprojekts mit dem Dritten Reich. Dabei setzen sie sich mit Gestalten des Widerstands auseinander, unter anderem mit Kardinal Clemens August von Galen und den Geschwistern Scholl.
Nicht zuletzt durch ihren engagierten Geschichtslehrer werden die jungen Leute mit der Tatsache konfrontiert, dass das Erbe der Vergangenheit manche heftige Reaktion in der Gegenwart hervorrufen kann und zur konkreten Stellungnahme herausfordert. Insbesondere der Kontakt mit einer alten Zeitzeugin sensibilisiert die Gruppe für die Brisanz christlicher Standpunkte in heutiger Gesellschaft. Am Ende zieht das kommunalpolitische Engagement des Lehrers um die Namensgebung ihrer Schule auch die Jugendlichen nach und nach in eine zugespitzte Konfrontation hinein.
Das Buch erzählt eine Geschichte von Freundschaft und Solidarität, von Provokation und Gelassenheit, von Lebenserfahrung und Leichtsinn, von persönlicher Überzeugung und öffentlichem Bekenntnis.