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Was ihr dem Geringsten tut

4,80 

Die sieben geistlichen Werke der Barmherzigkeit

Herausgeber: Markus Nolte

Dieser Titel ist nicht mehr lieferbar

Paperback | 96 Seiten |  20 x 21 cm |  ISBN 978-3-937961-78-1 | dialogverlag 2008

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Artikelnummer: 78-1 Kategorien: ,

Beschreibung

Würden Sie von sich sagen: „Ich bin ein barmherziger Mensch“? Klingt eine Spur zu dick aufgetragen, zuviel der Ehre. Eine Nummer zu groß für unsereins, die „eine gute Tat am Tag“ lieber den Pfadfindern überlassen oder (bevor man etwas falsch macht) Leute damit beauftragen, die sich damit auskennen: die Experten von Caritas, Diakonie, Arbeiter-Samariter-Bund. – Für Jesus aber ist die Sache eindeutig: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.“ Der christliche Glaube ist so kühn, dass er in diesem Satz keinen Interpretations-Spielraum lässt. Er ist genauso gemeint, wie er da steht. Wer barmherzig ist, der tut nicht einfach ein gutes Werk, wie es sich für Christen nun einmal gehört, sondern: Da scheint Gott durch. Daher gibt es in der christlichen Tradition die so genannten leiblichen Werke der Barmherzigkeit: Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen, Tote begraben.

Auf Augustinus geht die Weiterschreibung dieser leiblichen zu geistlichen Werken der Barmherzigkeit zurück: Unwissende belehren, Zweifelnde beraten, Trauernde trösten, Sünder zurechtweisen, Beleidigern verzeihen, Lästige ertragen, für die Lebenden und Verstorbenen beten. Jedem dieser sieben Werke widmet dieses Buch ein Kapitel. Jeweils am Anfang steht das zentrale Verb, ein „Tu-Wort“, das zu einer großformatigen Fotografie in Spannung gesetzt und dann von Pfarrer Ulrich Zurkuhlen betrachtet wird. Im zweiten Schritt wird der biblische, theologische und spirituelle Hintergrund des jeweiligen Barmherzigkeits-Werkes von kompetenten Theologen leicht verständlich erklärt. Im dritten Teil schließlich machen Jan Magunski und Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Viktor in Xanten konkrete Vorschläge, wie eine Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Sieben-Wort mit Kindern und mit Erwachsenen aussehen und wie dessen Botschaft gelebt werden kann.

Die Autoren: Albert-Peter Rethmann (Theologie-Professor), Franz-Josef Overbeck (Weihbischof), André Ciszewski (Domvikar), Christoph Rensing (Pfarrer), Máire Hickey (Benediktinerin), Renate Brunnett (Religionspädagogin), Markus Nolte (Theologe und Journalist), Ulrich Zurkuhlen (Pfarrer) und Jan Magunski (Priester)

 

Weitere Bücher zur Reihe:
Zum letzten Mal sage ich euch – Die sieben Worte Jesu am Kreuz mit CD
– … das habt ihr mir getan – Die sieben Werke der Barmherzigkeit (leider vergriffen)
Für wen haltet ihr mich? – Die sieben Ich-bin-Worte Jesu
Sondern erlöse uns von dem Bösen
Amen