Beschreibung
Dieses Buch bietet interdisziplinär aufbereitete Information und ethische Orientierung in einer verwirrenden und emotional aufgeladenen „Sterbehilfe“-Diskussion. Die weltanschauliche und fachliche Pluralität des Autorenkreises – Juristen, Mediziner, Philosophen, Theologen und Politiker – führt nicht zur Wertneutralität, sondern fußt auf einem Grundkonsens: dass menschliches Leben und die Würde der Person in allen Phasen ihrer Existenz unantastbar und schutzwürdig sind.
Diese Prämisse entspricht dem Sinn und Zweck der 2007 gegründeten Arnold-Janssen-Solidaritätsstiftung. Der schon 2003 von der Stadt Goch gestiftete „Arnold-Janssen-Preis“ zeichnet alle zwei Jahre Persönlichkeiten oder Organisationen aus, die sich im Geiste des Gründers der Steyler Missionare besondere Verdienste um Erziehung, Entwicklungszusammenarbeit, Armutsbekämpfung, den kulturellen und interreligiösen Dialog sowie den Einsatz für das Leben erworben haben.
Preisträger 2008 ist die Deutsche Hospiz Stiftung, deren Schirmherrin Uschi Glas und Vorstand Eugen Brysch die Auszeichnung im Rahmen der hier dokumentierten 3. Internationalen Gocher Gespräche entgegen nahmen. Die nordrhein-westfälische Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter würdigte die Stiftung für ihr „herausragendes Engagement“, durch das „die Hoffnung auf ein schmerzfreies Sterben und einen ruhigen, begleiteten Tod für uns alle vergrößert“ werde. „Sie sind der politische Verfechter der menschlichen Sterbebegleitung schlechthin. Sie sind für das Leben unverzichtbar.“
Weitere Bücher dieser Reihe:
– Kinder- Was ist uns unsere Zukunft wert?