Edith Stein in Münster

6,90 

„In liebevoller Erinnerung an die schöne alte Stadt und das ganze Münsterland“.

Hergard Schwarte und Beate Beckmann-Zöller mit Fotos von Johannes Schwarte
Hg. von der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland e. V.

Broschüre | 56 Seiten | 22,5 x 12 cm | 978-3-944974-32-3 | dialogverlag 2018

Mehr Informationen siehe unten

Beschreibung

Die Broschüre „Edith Stein in Münster“ nimmt den Leser mit auf Spurensuche der großen Heiligen in Münster und im Münsterland.

In Münster lebte Edith Stein von Februar 1932 bis Juli 1933. Hier wirkte sie als Dozentin am „Deutschen Institut für wissenschaftliche Pädagogik“. Zugleich entschied sie hier auch den Wechsel von ihrer öffentlichen Wirksamkeit zur Ordensfrau in dem kontemplativen Orden der Karmelitinnen.

Edith Stein erlebte in der Universitätsstadt den Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft über Deutschland; hier erfuhr sie als Jüdin, die sie in den Augen der Rassisten trotz ihrer Taufe blieb, den Rassismus der Nationalsozialisten am eigenen Leibe. Von Münster aus machte sie mutig Papst Pius XI. bereits Anfang April 1933 auf die gefährliche Entwicklung im damaligen Deutschland aufmerksam.

Auf Initiative der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschlands e. V. entstand die informative Broschüre, für die die beiden Autorinnen Hergard Schwarte und Beate Beckmann-Zöller zahlreiche Orte der Erinnerung an Edith Stein dokumentieren. Zusammen mit den Fotos von Johannes Schwarte ergibt sich auf diese Weise eine lebensnahe Beschreibung des Wirkens der großen Heiligen in Münster.

Bischof Felix Genn schreibt im Vorwort:
„Edith Stein war Botin des Friedens für Münster, für Deutschland und weltweit bis hinein in die Gaskammer von Auschwitz. Sie ist Botin des Friedens als Heilige und Patronin Europas bis in unsere heutige Zeit, in welcher der Friede immer wieder gebrochen wird. … Die Stadt Münster darf sich geehrt fühlen, dass diese große Frau, Philosophin, Pädagogin, Friedensbotin und Heilige einmal ihre Bürgerin war.“