Das große Staunen

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Mit den O-Antiphonen zum Höhepunkt der Adventszeit

Autor: Daniel Hörnemann OSB

Hardcover | 168 Seiten | 21 x 12,5 cm | ISBN 978-3-941462-14-4 | dialogverlag 2009

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Beschreibung

Das darf doch nicht in der Versenkung verschwinden!“ – so war die einhellige Meinung von TeilnehmerInnen bei adventlichen Einkehrtagen, als sie das Buch „Rorate Coeli“ betrachteten. Daher soll das Bildwerk der Benediktinerin Margareta Heckmann nun einem größeren Kreis von Betrachtern zugänglich gemacht werden.

Eine zweite Intention kommt hinzu: etwas vom Charakter des in unserer Zeit bedrohten Advents wiederzugewinnen.

Ein Drittes: Für viele Zeitgenossen sind vielleicht zwei weihnachtliche Lieder bekannt, die mit „O“ beginnen – die Klassiker „O Tannenbaum“ [es geht auf ein von Melchior Franck verfasstes schlesisches Volkslied aus dem 16. Jahrhundert zurück. Joachim August Zarnack (1777–1827) machte daraus 1819 ein tragisches Liebeslied. Zum Weihnachtslied (ohne ausdrücklichen christlichen Bezug) wurde es erst 1824 durch den Leipziger Lehrer Ernst Anschütz (1780–1861). Zu der Zeit war das Aufstellen von Tannen als Weihnachtsbäumen inzwischen Brauch zum Fest geworden] und „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!“ (verfasst von Johannes Daniel Falk, der vier seiner sieben Kinder durch eine Typhusseuche verlor und in Weimar ein Rettungshaus für verwahrloste Kinder gründete. Diesen Kindern widmete er es 1816. Die zweite und dritte Strophe schrieb sein Gehilfe Heinrich Holzschuher, der das Lied 1829 zum reinen Weihnachtslied umgedichtet hat). Doch selbst den meisten Christen sind die eigentlichen O-Lieder, die Großen Antiphonen der letzten Woche des Advents, unbekannt. Sie sollen hier neu bekannt gemacht und erschlossen werden.