Beschreibung
Anfang 1932 bis Mitte 1933 erlebt die zur katholischen Kirche konvertierte Jüdin Edith Stein in Münster eine entscheidende Zeit. Wegen ihrer jüdischen Heimat verliert sie in Münster ihre Stelle als Dozentin. Zugleich prüft Edith Stein ihre Berufung für ein kontemplatives Leben.
Während ihrer Münster-Zeit warnt Edith Stein den Papst vor den braunen Machthabern in Deutschland – und das ungewöhnlich früh und außerordentlich vorausschauend.
Elisabeth Lammers beschreibt diese zentrale Phase im Leben von Edith Stein, die 1942 im KZ Ausschwitz ermordet und 1998 heilig gesprochen wurde.
Der biografische Abriss wirft ein faszinierendes Schlaglicht auf die Stadt Münster, deren intellektuelle Szene und den Freundeskreis von Edith Stein. Die detailreiche Darstellung verfolgt die Spuren der Heiligen in Münster und im Münsterland bis heute.
Für die Autorin Elisabeth Lammers ist Edith Stein „in ihrer Sehnsucht und Suche nach der Wahrheit die beeindruckendste Frau, die mir in meinem Leben begegenet ist.“